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Wir schreiben das Jahr 2007. Es ist der 13. des Monats Mai. Aus Sagen und Geschichten aus der Vergangenheit hörte man so einige Gruselmärchen. Doch heute ist ein geschichtsträchtiger Tag. Die Ritter der alten Tage haben sich bis auf ein paar Ausnahmen versöhn oder sind nicht mehr. Ich, ein kleiner Knappe aus der Neuzeit, kenne die Tage der Schlachten nur aus Erzählungen. Somit war ich frohen Mutes in den Tag gestartet.

Es ist führ Morgens, die Sonne steht erst seit kurzem am Himmel und lässt das nächtliche Schwarz in ein erwärmendes Blau erscheinen. Ein "Rider" nach dem Anderen trifft sich in der Hard bei Birsfelden ein. Die Rösser auf Hochglanz gebracht gibt es ein atemberaubender Anblick. Als die Meute komplett ist stellt sich der 1. Ritter vor die Menge und verkündet die Route welche heute zu bestehen ist. Es soll ein anspruchsvoller Tag mit wunderschönen Landschaftsbildern geben.

Gut gelaunt steigen alle Riders auf Ihre Pferde und lassen diese stolz erklingen. Es sind gut und gerne 45 Maschinen welche sich Richtung Landesgrenze auf den Weg machen. Die wenigen Zaungäste an der Strasse staunen nicht schlecht einen solchen Tross am frühen Morgen an Ihnen vorbeifahren zu sehen.

Bei Hegenheim überschreiten wir die Landesgrenze. Die Wächter der Länder sind nicht zu sehen und so kommen wir unbehelligt auf französisches Land. Zügig führte und Norbi unser leitender Rider in Richtung Hagenthal über Bettlach, Ferette, Winkel Oberlargue, Miecourt nach Puntrut. In Puntrut angekommen gab es den ersten Halt. Ein paar der Rösser hatten dort die Gelegenheit sich mit flüssigen auf zu tanken. Natürlich war auch für Riders der erste halt erfreulich. Man konnte sich kurz verpflegen und für die Weiterfahrt stärken.

Nach der Rast ging es dann weiter Richtung Belefort, Rocourt, Réclère, Grottes de Réclère nach St. Hypolyte. In der Dorfmitte St. Hypolyte durfte man die Abzweigung nach Vallé de Dessoubre nicht verpassen. Diese Passage gut gemeistert, führte uns Norbi weiter Richtung Cirque de Consolation wo sich alle wieder eine kleine Pause gönnen konnten. Die Strecke war bis anhin eine Traumhaft schöne, jedoch auch Anspruchsvoll.

Nach ca. 20 min. fuhren wir weiter den Berg hoch über Bonnatage Richutng Le Russey und Fournet nach Les Bois. An diesem Ort angekommen gab es dann die verdiente Mittagspause. Kaum Angekommen stand das Essen auch schon auf dem Tisch. Es ging recht flott mit den Service was man bei der 1. Pause etwas vermisste (bei 1,5 Personen die der Service schmissen).

Gut genährt hiess es dann aber bald wieder sich auf das Pferd zu schwingen und den letzten Teil in Angriff zu nehmen. Über La Chaux de Fonds wo man dann auch tanken konnte ging es dann über Saignelégier, Mauntfaucon, St. Ursanne, Les Rafiers weiter. In Asuel gab es dann noch eine kleine Kaffee-, Cola-, Eis-, Speck-, ... Pause. Der Parkplatz neben der Wirtschaft war schnell gefüllt mit unseren Stahlrössern. Die Nachbarschaft fand Ihren gefallen an den vielen glänzenden Rüstungen und Teilen an den Pferden.

Das Schlussstück war dann nicht mehr weit. In Arlesheim beim Fat Attack angekommen konnte man sich dann noch mit einer Wurst wieder stärken. Der örtliche Fussballclub FCD machte das heimische Spiel auch Klar und der Tag konnte mit einem vollen Erfolg in jeder Hinsicht abgeschlossen werden. Nach den Austrinken ging dann jeder wieder seiner Wege nach Hause.

Ich würde meinen, dass jeder der dabei war, es als ein tolles Erlebnis verbuchen konnte. Aus meiner Sicht war das ein Super toller und gelungener Ausflug. Und für das nächste Jahr ist der Muttertag schon wieder reserviert für den nächsten Ausritt mit den beiden Chapters. Dann Organisiert und geführt vom Basel Chapter. Ich freue mich schon jetzt auf ein Wiedersehen und hoffe das noch mehr teil nehmen können und möchten.

Danke an alle, welche diesen Event möglich machten. Super sache. Bis nächstes Jahr.