News

 

 

 

Bereits gestern wurde uns per SMS mitgeteilt, dass die Taxifahrt heute stattfinden würde (unabhängig vom Wetter). Somit blieb uns nichts anderes übrig als der Wolken zu harren, die Petrus am heutigen Tage über den Himmel ziehen liess. Zeitweise wars eher dunkel, aber ingesamt hat die Region wettermässig schon üblere Tage gesehen. Ab dem früher üblichen Feierabendtermin (also ca. 6 Uhr) brausten daher aus verschiedenen Himmelsrichtungen mehr als 20 Harleys des BCS auf den Parkplatz unseres Stammlokals in der Hard. Einige wurden – vielleicht weil sie ihr Moped nicht geputzt hatten – auf der Anfahrt kurz geduscht. Und für kurze Zeit schien es fast, als sei der Regen am heutigen Tage genau für die Zeit unserer Taxifahrt aufgespart worden. So schlimm kams dann aber doch nicht. Wir fuhren bei zwar nasser Strasse aber ohne Regen um 18.50 ab der Hard, um unsere Gäste in unmittelbarer Nähe abzuholen. Nach ein paar Instruktionen an unsere Gäste („Helm sollte fest sitzen, darum heisst er Helm und nicht Kappe“, „Einfach aufs Moped sitzen wie ein Kartoffelsack und möglichst wenig bewegen“ etc.) konnte es bereits auf die stattliche Rundfahrt von über 85 km gehen. Angeführt von Heinz H. fuhr unser Tross nach Aesch, über Ettingen und den Chall weiter nach Laufen. Dort machten wir einen nicht ganz freiwilligen Abstecher Richtung Delémont (Übung im Moped-Kehren kann nie schaden), kamen dann aber wieder auf die Originalroute zurück und landeten schliesslich via Breitenbach, Fehren, Nunnigen und Seewen in Grellingen, von wo es via H2 in den Auhafen zurück ging. Dort konnten unsere Gäste noch etwas fachsimpeln, ehe sie im Restaurant verköstigt wurden, und für die BCS-ler wurden immerhin Drinks aufgefahren. Damit ist auch die zweite Taxifahrt dieser Saison gut über die Bühne gegangen, trotz nicht ganz idealem Wetter bei beiden Veranstaltungen. Vielen Dank unseren beiden Leaders, Heinz H. heute und René am vergangenen Freitag. Damit wäre nach dem Superergebnis des Frühlings Open House auch nochmals etwas für unser Vereinskässeli getan. Langsam dürfen wir uns überlegen, für was wir die Bazeli (oder einen Teil derselben) ausgeben wollen.